Paul Grote wurde 1946 in Berlin geboren. In Hannover schloss er eine Ausbildung zum Werbekaufmann ab. Der Job in der Werbebranche war für Grote eine spannende Erfahrung, doch eine dauerhafte berufliche Erfüllung war es nicht. Irgendwann hatte er einfach keine Lust mehr darauf, die Produkteigenschaften bestimmter Marken schönzureden. Der Wunsch nach Veränderung war da. Also begann Paul Grote ein Studium an der Universität Hamburg. Finden Sie unten die Titel von Paul Grote in der richtigen Reihenfolge
Die Weinkrimi Reihe von Paul Grote
Die Leidenschaft für Weine entdeckte Paul Grote auf seinen Reisen durch Südamerika. Das Thema zieht sich durch seine gesamte Krimireihe. Die spannenden Krimis erscheinen bei dtv und spielen in verschiedenen Weinregionen Europas, u. a. Lissabon, Franken, Bordeaux, Mosel, Südtirol oder Piemont. Die Leserinnen und Leser dürfen nicht nur bei spannenden Kriminalfällen mitfiebern, sie erfahren immer etwas spannenden über Wein und den Anbau. Für seine Krimis geht Paul Grote auch mal auf Recherchereise durch Europas Weinanbaugebiete.
Unser Tipp: Lesen Sie die Romane der Weinkrimi Reihe von Paul Grote in der richtigen Reihenfolge
Reihenfolge der Weinkrimi Reihe
Band | Titel | bestellen bei |
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Band 1 | Tod in Bordeaux (2004) | |
Band 2 | Bitterer Chianti (2005) | |
Band 3 | Rioja für den Matador (2006) | |
Band 4 | Verschwörung beim Heurigen (2007) | |
Band 5 | Der Portwein-Erbe (2008) | |
Band 6 | Der Wein des KGB (2009) | |
Band 7 | Der Champagner-Fonds (2010) | |
Band 8 | Ein Riesling zum Abschied (2011) | |
Band 9 | Sein letzter Burgunder (2012) | |
Band 10 | Tödlicher Steilhang (2013) | |
Band 11 | Königin bis zum Morgengrauen (2014) | |
Band 12 | Die Spur des Barolo (2015) | |
Band 13 | Die Insel, der Wein und der Tod (2016) | |
Band 14 | Am falschen Ufer der Rhône (2017) | |
Band 15 | Pinot Grigio stand nicht im Testament (2018) | |
Band 16 | Die Weinprobe von Lissabon (2020) | |
Band 17 | Ein Weingut für sein Schweigen (2021) |
Kurzbiografie Paul Grote
Paul Grote wurde 1946 in Berlin geboren. In Hannover schloss er eine Ausbildung zum Werbekaufmann ab. Der Job in der Werbebranche war für Grote eine spannende Erfahrung, doch eine dauerhafte berufliche Erfüllung war es nicht. Irgendwann hatte er einfach keine Lust mehr darauf, die Produkteigenschaften bestimmter Marken schönzureden. Der Wunsch nach Veränderung war da. Also begann Paul Grote ein Studium an der Universität Hamburg. Für ihn war klar: ein gesellschaftswissenschaftlicher Studiengang sollte es sein. Für das Soziologie-Studium entschied er sich, weil er eine Antwort auf die Frage suchte: Was bewegt und motiviert jeden Einzelnen von uns?
Mit dem Studium war Paul Grotes Interesse an wissenschaftlichen Themen geweckt, weshalb er noch ein Studium der Politikwissenschaften anschloss. Der Schriftsteller kennt beide Seiten des Literaturbetriebs, die des Verlags und die des Autors. Nach seiner Studienzeit arbeitete er bei einem Hamburger Verlagshaus. Irgendwann packte ihn dann das Fernweh. Grote verbrachte viele Jahre in Südamerika. Auf einer Reise nach Mexiko entdeckte er seine Begeisterung für das Land und die Leute. Später reiste er wieder nach Südamerika, diesmal Brasilien. Eigentlich plante er, nur drei Monate in dem Land zu verbringen. Doch aus Monaten wurden Jahre. Eine längere Zeit verbrachte er in der Region rund um den Amazonas.
Die einzigartige Natur und die Verbindung zwischen Wald und Wasser übte eine besondere Faszination auf ihn aus. Grote selbst bezeichnet das Amazonasgebiet als „Landschaft seines Lebens“. 1994 erschien mit „In Amazonien“ (Rowohlt) Grotes erstes Buch mit Eindrücken aus der Zeit am Amazonas. Der Schriftsteller bereiste ganz Brasilien und lernte Land, Leute und Kultur kennen. Seine Erlebnisse und Beobachtungen hielt er in journalistischen Texten fest. Er schrieb für bekannte Zeitungen (FAZ, Zeit) und Magazine (Zeit Magazin, Geo, Focus, Merian). Seine Reportagen brachten den Leserinnen und Lesern die angenehmen und weniger angenehmen Seiten des südamerikanischen Landes nahe. Er schrieb über die einzigartige Kultur und Natur, begleitete die Polizei bei der Jagd nach Wilderern und informierte über den Drogenkrieg in São Paulo.
Grote bereiste viele südamerikanische Länder. Besonders hervorzuheben sind Argentinien und Chile, denn dort entdeckte er seine Begeisterung für gute Weine. Das Interesse am Weinanbau lässt er in seine Krimireihe einfließen. Seit seiner Rückkehr aus Südamerika lebt Paul Grote in Berlin und arbeitet als freier Autor.
Bildnachweis: Andreas Eichler, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons