Niklas Natt och Dag ist Journalist und Krimiautor. Sein außergewöhnlicher Name geht auf ein altes schwedisches Adelsgeschlecht zurück und bedeutet übersetzt so viel wie „Nacht und Tag“. Kein Wunder, dass er sich in der schwedischen Geschichte besonders gut auskennt und sein Wissen in seine spannenden Krimis einfließen lässt. Mut wird belohnt: Der Schriftsteller macht einiges anders als seine Kolleginnen und Kollegen und wird mit positiven Buchkritiken, vorderen Platzierungen auf Bestsellerlisten und internationalem Erfolg belohnt. Unten die Titel von Niklas Natt och Dags Krimiserie in der richtigen Reihenfolge.
Die Winge und Cardell Reihe von Niklas Natt och Dag
Die geschickt konstruierten Krimis von Niklas Natt och Dag spielen im Stockholm des 18. Jahrhunderts. Die Krimireihe offenbart den ein oder anderen Abgrund des menschlichen Daseins. Hauptermittler sind die beiden gegensätzlichen Charaktere Cecil Winge und Jean Michael Cardell. Das Erfolgsrezept der Buchreihe ist eine fundierte Recherchearbeit, die reale geschichtliche Fakten gekonnt mit Fiktion mischt und ein Schreibstil mit detaillierten Beschreibungen, der eine glaubwürdige düstere Atmosphäre schafft. Die packende historische Krimireihe ist definitiv nichts für zarte Gemüter.
Chronologische Reihenfolge der Winge und Cardell Reihe
Kurzbiografie Niklas Natt och Dag
Niklas Natt och Dag ist Journalist und Krimiautor. Sein außergewöhnlicher Name geht auf ein altes schwedisches Adelsgeschlecht zurück und bedeutet übersetzt so viel wie „Nacht und Tag“. Kein Wunder, dass er sich in der schwedischen Geschichte besonders gut auskennt und sein Wissen in seine spannenden Krimis einfließen lässt. Mut wird belohnt: Der Schriftsteller macht einiges anders als seine Kolleginnen und Kollegen und wird mit positiven Buchkritiken, vorderen Platzierungen auf Bestsellerlisten und internationalem Erfolg belohnt.
Während die meisten Schwedenkrimis häufig im 20. oder 21. Jahrhundert spielen, wählte Natt och Dag das Stockholm des späten 18. Jahrhunderts als Schauplatz. Der schwedische Bestseller-Autor Jan Arnald, besser bekannt unter seinem Pseudonym Arne Dahl, schwärmt von den Büchern seines Kollegen mit den Worten: „Ein Meisterwerk. Ein wilder und ungewöhnlicher Mix, der das ganze Krimigenre revolutioniert!“ 2003 machte Niklas Natt och Dag seinen Abschluss an der Universität Kalmar. Anschließend arbeitete der 1979 geborene Autor als Chefredakteur der Zeitschrift „Slitz“ und später als freier Journalist. Umberto Ecos „Der Name der Rose“ gehört zu seinen Lieblingsbüchern. Das Werk, für das er sich schon in jungen Jahren begeisterte, war der Hauptquell seiner späteren schriftstellerischen Inspiration. Der schwedische Nationaldichter Carl Michael Bellmann war eine weitere wichtige Inspirationsquelle für sein Erstlingswerk „1793“. Bei seiner Arbeit hat der Schriftsteller die meiste Freude an der Recherche nach historischen Fakten für seine Bücher.
Real existente historische Persönlichkeiten treffen in seinen Werken auf erfundene Romanfiguren. Für sein hervorragendes Romandebüt wurde der aufstrebende Schriftsteller mit dem „Schwedischen Krimipreis“ und dem Publikumspreis „Buch des Jahres 2018“ ausgezeichnet. Seine Bücher werden in mehr als 30 Sprachen übersetzt und erreichen Absatzzahlen in Millionenhöhe. Der erste Band „1793“ ging in Deutschland mit einer Auflage von 45.000 Exemplaren an den Start. Außergewöhnliche Marketingaktivitäten weckten die Aufmerksamkeit der Buchhandlungen und der Leserschaft. Im Sommer 2018 erhielten ausgewählte Buchhandlungen Buchpakete mit einem personalisierten, handschriftlichen Ermittlerbrief. Pressevertreter erhielten Leseexemplare und reichweitenstarke Online- und TV-Werbung machten auf das Debüt aufmerksam. Das hat sich definitiv gelohnt! Der erste Band und die nachfolgenden Titel erreichten hierzulande sofort Platzierungen auf der Bestsellerliste.
Seine Freizeit verbringt Natt och Dag am liebsten mit dem Musizieren. Er spielt nicht nur eines, sondern gleich mehrere Instrumente. Bereits im Teenageralter lernte der musikbegeisterte Schriftsteller Gitarre und Flöte. Die Musikalität hat er sich bis heute aufrecht erhalten. Neben Gitarre, Laute, Mandoline und Violine, spielt er mit Vorliebe auf der japanischen Bambuslängsflöte Shakuhachi. Er hörte das Instrument auf einer Schallplatte und war sofort hin und weg. Wie der Zufall es wollte, wohnte einer der weltbesten Spieler außerhalb Japans ganz in seiner Nähe, der ihm das spannende und exotische Instrument näher brachte.